herausgegeben von:
Viola Beckmann und Liliana Ruth Feierstein
hentrich&hentrich: Leipzig 2023.
Ludwig Lejzer Zamenhof (1859-1917) war nicht der einzige, der sich um die Jahrhundertwende für die Idee einer konstruierten Sprache engagierte. Zahlreiche Bestrebungen - die sich aus verschiedenen Quellen speisen - zeigen den starken Wunsch des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, eine von universeller Humanität getragene Kommunikationsform zu schaffen. Esperanto ist jedoch einzigartig in seinem Einfluss. Die in diesem Band versammelten Beiträge erörtern die Frage, inwieweit dieses einzigartige Potenzial auf jüdische, kosmopolitische und pazifistische Denktraditionen zurückgeführt werden kann.
Mit Beiträgen von Javier Alcalde, Josè Antonio del Barrio, Viola Beckmann, Liliana Ruth Feierstein, Ewa Geller, Ulrich Lins, Lothar Quinkenstein, Esther Schor und Bernhard Tuider.
Alle Beiträge sind aus den Vorträgen des internationalen Workshops "The Heritange and Legacy of Ludwik Lejzer Zamenhof: Between Juadism and Esperanto" hervorgegangen, der 2017 im Museum Polin - Museum der Geschichte der polnischen Juden in Warschau stattgefunden hat.